
Unser Fundament
So wie man sich , beim Bau eines Hauses , zuerst um den Untergrund kümmert und darauf ein Fundament errichtet, worauf dann das Haus sicher stehen kann , so legen wir hier unser Fundament offen , auf dem COMINGHOME steht .Also , nimm dir etwas Zeit
und ….sei gespannt
:)
Hinweis: Diese Seite ist inhaltlich fertig, wird aber momentan noch im Layout kontinuierlich bearbeittet :)
„Bei Gott Zuhause angekommen sein“
Was heißt das? Wie geht das?
🟧 Lesezeit : ca.7 Minuten , „DarüberNachDenkZeit : ??Minuten , das variiert und ist sehr persönlich 😉, also los…
🟧 Intro
Gibst du 'coming home' in die Suchzeile ein, wird dir schnell klar, dass du das nicht mehr als Name deiner Homepage nehmen kannst, ……das ist schon besetzt,..... durch Immobilienmakler und Filmtitel.
Diese drücken auch das ein wenig aus, was wir ansprechen wollen, nämlich die grundsätzliche Sehnsucht im Menschen, nach einem
· 'zu Hause' nach einem 'angekommen sein' an einem Ort oder /und bei einem Menschen.
Immobilienmakler und Filme bilden das in der ↩️ horizontalen ↪️Ebene ab :in der Beziehung zwischen Mensch und Mensch/ dem Finden eines besonderen Ortes.
Wir, in der Projektgruppe COMINGHOME, finden dies zuerst in der ⬆️vertikalen⬇️Ebene, in der LiebesBeziehung zwischen Gott und uns, seinen Menschen..... und dann auch, in der horizontalen Ebene, zu anderen Menschen.
Und wenn ich die horizontale und die vertikale Ebene aufeinanderlege, entsteht ein Kreuz. ✝️
Wenn du zu einer COMINGHOME Veranstaltung kommst, findest du , neben lieben Menschen😉 , ein großes Kreuz vor, nicht leer, sondern geschmückt.
Das hat eine Bedeutung, einen Sinn und einen Zusammenhang mit uns Menschen ….
und das skizziere ich nun einmal.
Das Kreuz
Die Kreuzigung war, zur Zeit Jesu, eine verbreitete Hinrichtungsart der Römer für Schwerverbrecher, also vornehmlich für Mörder und Staatsverräter. Eine Kreuzigung war besonders grausam und gleichzeitig sehr öffentlichkeitswirksam, weil die Opfer stunden-, manchmal tagelang, meist neben stark frequentierten Straßen, hingen.... Die Kreuzigung sollte den Menschen langsam töten und als Machtdemonstration und abschreckendes Beispiel dienen. (4)
Mörder und Staatsverbrecher starben am Kreuz, da fragt man sich schon, warum Jesus auch am Kreuz starb?
Der erwachsene Jesus zog drei Jahre lang durch das damalige Israel, er lehrte vom Reich Gottes, er heilte und er tat viele andere große Wunder ,vor immer mehr Augenzeugen. Die Menschen strömten dahin, wo Jesus auftauchte und viele folgten ihm nach. Das missfiel den damaligen jüdischen Leitern und Priestern zutiefst.
Sie fühlten sich dadurch bis ins Mark angegriffen und verunsichert und sich ihres Einflusses auf die einfachen jüdischen Gläubigen beraubt.
Deshalb überlieferten die, sich so provoziert fühlenden, Leiter, Jesus dann an die Römer, die ihn kreuzigten. Sie dachten, damit das Übel aus der Welt geschafft zu haben und wieder mehr Einfluss bei den Menschen zu bekommen.
Sie wussten nicht, dass sie damit aber im großen Plan Gottes handelten.
Wir gehen sehr weit zurück….Der Anfang
Der große Gott hat zu Anfang Himmel und Erde geschaffen und einen wunderbaren Garten und darin zwei Menschen, Adam und Eva . Er genoß mit Adam und Eva tiefste, innige LiebesGemeinschaft, die keinen Platz ließ für Scham und Angst und Misstrauen und Lüge.
Adam und Eva wurden allerdings von Satan verführt und so warf Gott sie aus dem Garten Eden raus.
Ab dem Zeitpunkt waren Adam und Eva - und damit auch alle Menschen später bis heute - ausgeschlossen aus dieser wunderbaren Liebes- und Lebensgemeinschaft mit Gott.
Die Anzahl der Menschen wuchs und es gab viele Völker über die weiteren Jahrhunderte.
Im Israel im Judentum, zur Zeit Jesus, gab es im Tempel zuerst verschiedenen Vorhöfe und einen inneren Raum, dem sog. Allerheiligsten. In den Vorhöfen waren die Gläubigen und kauften Opfertiere und machten rituelle Handlungen zur inneren Reinigung . Alles diente der Vorbereitung, um dann weiter in den Tempel gehen zu können.
Die Menschen kauften fehlerlose Kleintiere und diese wurden im Tempel geschlachtet und geopfert,
Es floss also Blut.... und das war für die damaligen Menschen völlig natürlich,..... nur für uns heute ist das etwas ungewöhnlich....
Nur ein spezieller Priester durfte das Allerheiligste betreten und das auch nur einmal im Jahr. Dort opferte er Opfertiere für das Volk und „entsündigte“ das Volk für 1 Jahr
Gottes Plan war, und so führte er ihn auch aus,
dass er wieder mit den Menschen in einer innigen Liebes- und Lebensgemeinschaft zusammen sein wollte.
Und er wünschte sich eine freiwillige Entscheidung des Menschen für ihn. (Gott machte also nicht einfach 'irgendwas vom Himmel herab' und behandelte die Menschen nicht wie Marionetten)
Um diese innige Liebesgemeinschaft wieder herzustellen, bedurfte es tatsächlich auch eines Opfers und auch Blutvergießen.
❓Was macht Gott ❓
Gott opferte seinen Sohn, Jesus Christus, der ohne Fehler war (wie die Opfertiere der Menschen).
Jesus starb am Kreuz von Golgatha.
Mit Jesus am Kreuz hing auch
- alle GottesFerne aller Menschen ( wir erinnern uns, ausgelöst durch Adam und Eva)
- alle Sünden, alle Flüche aller Menschen
- ALLES Böse
- alle Krankheiten und Gebrechen aller Menschen.
Wenn man sich das nur ansatzweise vorstellt, ein am Körper geschlagener, von den römischen Soldaten tief verwunderter Mann, Jesus Christus, dazu – auf und an ihm - alle Krankheiten der Welt und alle Sünden, alle Flüche, alles Böse,.... DAS sieht ziemlich schrecklich aus, da will man weggucken.... und genau das sagt die Bibel auch, dass Jesus so verunstaltet aussah, dass alle nicht hingucken konnten.
Jesus wurde gekreuzigt, starb, wurde begraben und am 3. Tage war er auferstanden.
Seine Freunde waren über das alles völlig geschockt bis irritiert , bis dann letztendlich erleichtert & glücklich, dass Jesus wieder da war wenn auch 'anders' . Die nächste Zeit, so 50 Tage lang, erschien er vielen Menschen ,nicht nur seinen Jüngern. Sie hatten immer wieder Gemeinschaft mit ihm. Nach dieser Zeit waren sie einmütig in einem Saal versammelt und der Heilige Geist kam auf Sie. Jesus hatte ihnen angekündigt, dass er wieder zu seinem Vater in den Himmel geht und ihnen aber einen Tröster und Beistand schenkt, den Heiligen Geist.
Das passierte auch genauso und nach einer kurzen Weile ist Jesus dann in den Himmel aufgefahren.
Das war mal der Kurzabriß der 'himmlischen' Ereignisse.
Worum geht es beim Christsein?
Man ist nicht automatisch Christ, wenn man in einer christlichen Familie aufgewachsen ist.Im Kern geht es beim „Christ-werden&Sein “ , ja, klar ,um Jesus Christus. Deswegen wurden die ersten Jünger „Christen“ genannt. Irgendwann haben sie diese Bezeichnung als Ehrenbezeichnung angenommen. Es geht um Jesu einmaliges und Aufsehen erregendes Wirken. Es geht darum, dass Jesus beansprucht, Gottes Sohn zu sein. Es geht um seine Herrschaft. Es geht um das tröstende und heilende Handeln Jesu für die Menschen, um seinen Tod, seine Auferstehung und seine Wiederkunft am Ende der Zeit. Jesus ist die Mitte all dessen, worum es im christlichen Glauben geht.
Jesus, Gottes Sohn starb für uns, damit wir leben können. Er gab sich für uns aus Liebe hin.(1) Jesus, Gottes Sohn starb für uns, damit es einen Weg gibt , um wieder mit Gott vereint zu werden , also wieder zuhause anzukommen zu sein.
?Was heißt das für uns heute ?
Wir fragen am Anfang unserer Homepage
Was Wäre Wenn...
- es tatsächlich einen Gott gibt ?
-und sogar einen, der genau dich liebt ?
- zu dem DU nach Hause kommen kannst?
Nach all dem, was ich gerade ausgeführt habe, gibt es einen Gott, der uns total liebt und der sich danach sehnt uns, seinen Menschen, diese Liebe auch praktisch zu zeigen.
Dazu ist Jesus Christus am Kreuz von Golgatha gestorben, dass wir wieder mit Gott versöhnt werden. Durch die 'Brücke' Jesus Christus können wir wieder in einer innigen Liebesgemeinschaft mit dem Gott der Bibel leben.
Bitte versuch jetzt eins nicht, versucht es nicht zu verstehen mit deinem Verstand, das ist nicht mit unserem Verstand erfassbar, das ist ein Glaubens- und Vertrauensschritt. Gott wünscht sich nichts sehnlicher, als dass wir, sehr freiwillig (und nicht gezwungen und nicht unter Druck gesetzt) in seine Arme gelaufen kommen und ihm sagen, dass wir mit ihm zusammenleben wollen/ dass wir ihm unser Leben geben, damit er in unser Herz einzieht.
Mögliche Worte dazu , die dass ausdrücken wollen , ein – wieder – zu Gott nach Hause kommen ( Das nennen wir Gebet zur Lebensübergabe )
Kurz nochmal vorab,Vielleicht fragst du dich, wie das wohl geht? Wir können zu Gott sprechen, wie zu unserem besten Freund oder Freundin und so, wie es uns ums Herz ist.
Das kann dann z.B. folgendermaßen sein:
"Herr Jesus Christus, mit diesem Gebet bin ich mutig, komme zu Dir und lege mein Leben in deine Hände.
Zieh du in mein Herz ein.
Auch wenn ich vielleicht nicht viel' verstanden habe, dein Leben, dein Tod, deine Auferstehung zeigen mir:
Du bist Gottes Sohn.
Für die Sünden der ganzen Welt
und auch für meine Sünden, für alles was ich falsch gemacht habe, letztendlich für meine gelebte GottesFerne, bist du
am Kreuz gestorben. Damit bist du für mich zur Brücke geworden, über die ich gehe, dass ich wieder ungehindert zu Gott kommen & und Gemeinschaft mit ihm leben kann.
Das nehme ich an für mich.
Dafür danke ich dir.
Mein Leben gehört nun dir.
Ich werde durch die Kraft deines Heiligen Geistes von neuem geboren. Er wird mich auch in meinem neuen Leben, als Kind Gottes, mit dir Jesus Christus leiten.
Ich will nicht auf besondere Gefühle und Ereignisse warten. Es ist passiert, Ja!
Ich gehöre nun dir und bin gespannt darauf, wie das Leben mit dir ist und was du mir Neues zeigst. "
???Was haben wir nun gemacht??
"Umkehr
Wir sind umgekehrt …..Die Umkehr lässt sich definieren als „das Abwenden von der Sünde und dem Hinwenden zu Gott”.
Umkehr ist für uns Christen somit ein zentraler Begriff. Denn erst durch die Umkehr zu Gott werden wir zum Christen.
Für den Begriff „Umkehr“ gibt es verschiedene Definitionen wie „Buße, Bekehrung...“. Im Griechischen heißt es „metanoia“, wörtlich übersetzt „Umsinnung“. Es geht um eine neue Denk- und Verhaltensweise. Eine neue Ausrichtung auf das Leben und einen neuen Blick auf die Wirklichkeit."(3)
Das Kreuz steht für uns Christen für den Ort, an dem wir frei geworden sind : Jesus Christus gab alles, damit wir frei werden konnten: von Sünde, Gottesferne, Krankheit, Schuld, Angst, Nöten, Scham,....
Jesus ist wieder in den Himmel aufgefahren und lebt in liebender Gemeinschaft mit dem Vater und dem Heiligen Geist.
Wenn wir die 'Brücke', Jesus Christus, 'begehen' und zum Vater nach Hause zurückkommen, dann sind wir mittendrin in dieser liebenden Gemeinschaft von Vater Sohn und Heiliger Geist.
Zusammenfassung
"Wir sind in die brennende Liebe, die zwischen dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist herrscht, hineingeboren & hineinberufen worden." Zitat von Christoph Häselbarth
Hier fällt es einem nicht schwer zu erkennen und zu begreifen, dass ich mich hier in der besten Gemeinschaft befinde, die es gibt. Besser geht nicht.
Ich bin in die brennende Liebe, die zwischen dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist herrscht hineingeboren.
Zwischen diesen Dreien herrscht Liebe, Annahme, Frieden, aufeinander hören und im richtigen Moment handeln.
Ruhen. Warten. Vertrauen. Handeln.
Und ständige Annahme und GeliebtSein.
In dieser Sicherheit lebe ich. Das ist mein Zuhause.......
Diese liebende Gemeinschaft des Vaters, des Sohnes, des Heiligen Geistes in der ständige Einheit, EinsSein und die ganze Gottesfülle enthalten ist, ist in einem Namen zusammengefasst:
Jesus Christus.
Und daher lautet auch das kürzeste Gebet, wenn du völlig am Ende bist : Jesus Christus. Amen.
Oder ganz einfach: Christus. Amen.
In ihm ist die ganze Vaterliebe enthalten. In ihm ist die ganze Fülle Gottes. In ihm ist der Frieden und das Eins-Sein und die Einheit Gottes enthalten. In ihm ist alle Hoffnung, alle Lösung, jeder Weg schon enthalten.
Danke Jesus, dass du mein ständiger Lebensbegleiter sein willst oder schon bist.
Danke Jesus, dass du mir immer wieder den Vater und die liebevolle Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist vor Augen führst."(2)
Quellennachweis
(1,3,4) in Anlehnung an : https://www.jesus.de/glauben-leben/glaube/wie-werde-ich-christ-jesus-de/
(2)=Andacht, Henning, vom 24.3.25